WikiLeaks

Informationsplattform für Journalisten, Friedens- und Menschenrechtsaktivisten

Campaigns4Whistleblowers - Wikileaks Informationsplattform für Journalisten, Friedens- und Menschenrechtsaktivisten

WikiLeaks ist eine multinationale Medienorganisation und zugehörige Bibliothek.

Es wurde 2006 von seinem Verleger Julian Assange gegründet. WikiLeaks ist spezialisiert auf die Analyse und Veröffentlichung großer Datensätze zensierter oder anderweitig eingeschränkter offizieller Materialien zu Krieg, Spionage und Korruption. Sie hat bisher mehr als 10 Millionen Dokumente und dazugehörige Analysen veröffentlicht.

 

Drucksache 1: Assange - 2. Auflage, aktualisiert (Auszug)

 

Martin Sonneborn - Fraktionsloses Mitglied des Europäischen Parlaments

„… Fleißige Statistiker haben ausgerechnet, dass die kleine Gruppe von Aktivisten um WikiLeaks in zehn Jahren ZEHN MILLIONEN Geheimdokumente veröffentlicht hat. Mehr als die gesamte Weltpresse, seit es die gesamte Weltpresse überhaupt gibt. Dokumente über Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen, Folter, Gewalt, Entführungen, illegale Überwachung, Spionage, Meinungsmanipulation und Umweltverbrechen.

Einschlägige Veröffentlichungen umfassen diplomatische und militärische Geheimpapiere (führender kriegführender Staaten) sowie Dokumente zur Sichtbarmachung der Vorgehensweisen gesellschaftswirksamer Organisationen und Einzelakteure - (verlogene) Regierungen, (machtbesessene) Parteiapparate, (korrupte) Politiker, (unsympathische) Unternehmer, (Arschloch-) Konzerne und (notorische) Egomanen, (Schweizer) Banken, (Offshore-)Betrüger, (profitfixierte) Naturzerstörer und schließlich politische („Hillary“) und religiöse („Scientology“) Sekten.

 

WikiLeaks-Publikationen waren dabei nie Selbstzweck, sondern Mittel zur Erreichung eines zutiefst demokratischen Ziels, das - getragen von einem ganz schön altmodischen Menschheits- und Gesellschaftsideal - auf die (unumstößliche) 

Drucksache 1 Claudia Latour / Martin Sonneborn Assange

Überzeugung zurückgeht, dass eine FREIE GESELLSCHAFT nur auf FREIER INFORMATION gegründet sein kann. Im Projekt von WikiLeaks verdichtet sich die grundlegende Frage moderner Demokratien, nämlich die nach der LEGITIMIERBARKEIT von staatlichen, nachrichtendienstlichen und militärischen Informationsmonopolen. …“

 

WikiLeaks - E-Mail-Archiv von Hillary Clinton

Am 16. März 2016 startete WikiLeaks ein durchsuchbares Archiv für über 30.000 E-Mails und E-Mail-Anhänge, die von und an den privaten E-Mail-Server von Hillary Clinton gesendet wurden, als sie Staatssekretärin war. Die 50.547 Seiten der Dokumente erstrecken sich vom 30. Juni 2010 bis zum 12. August 2014. 7.570 der Dokumente wurden von Hillary Clinton gesendet. Die E-Mails wurden vom US-Außenministerium auf Anfrage des Freedom of Information Act in Form von Tausenden von PDFs zur Verfügung gestellt. Weitere PDFs wurden am 29. Februar 2016 zur Verfügung gestellt und eine Reihe zusätzlicher 995 E-Mails wurde bis zum 2. Februar 2018 importiert.

Wikileaks - E-Mail-Archiv von Hillary Clinton
zum E-Mail-Archiv von Hillary Clinton

Wikileaks – Im Fadenkreuz

ARD – Reportagen und Dokumentationen

Kurz-Portraits: Chelsea Manning, Jeremy Hammond, Ola Bini, Jacob Appelbaum, Daniel Domscheit-Berg, Andy Müller-Maguhn, Sarah Harrison

Wikileaks – Im Fadenkreuz
Wikileaks – Im Fadenkreuz

Wikileaks - Die USA gegen Julian Assange

07.09.2020 - Das Erste

Verbrecher oder Revolutionär?

Die Doku beleuchtet den Aufstieg und Fall von Julian Assange - vom gefeierten Publizisten zum als Spion und Vergewaltiger verschrienen Sonderling. Es entsteht ein differenziertes Bild von Assange und Wikileaks. Erstmals spricht auch Assanges Verlobte im deutschen Fernsehen. (Dauer: 50:50)

22.10.2019 - Prof. Dr. Rainer Mausfeld auf acTVism (Auszug)

acTVism: Der Fall Julian Assange - Analysen von Rainer Mausfeld, Yanis Varoufakis und Aaron Maté

Die komplette Sendung

Wikileaks-Enthüllung räumt letzte Zweifel aus - Obamas Wahlkampf war vorsätzliche Täuschung der US-Öffentlichkeit

16.10.2016 - Telepolis

Die Dreistigkeit und der Zynismus, die sich hier offenbaren, dürfte selbst hartgesottene Politikkenner überraschen: Während Barack Obama noch vier Wochen damit beschäftigt sein wird, dem amerikanischen Wahlvolk vorzugaukeln, dass er als erster afro-amerikanischer Präsident einen Politikwechsel herbeiführen und als Main-Street-Präsident (Volkspräsident) ein für die unteren Bevölkerungsschichten neues Zeitalter einläuten wird, schickt ein hoher Vertreter der Wall Street seinem Personalchef eine Liste mit Namensvorschlägen für dessen Kabinett und achtet dabei darauf, dass diese Liste - entsprechend Obamas Strategie - mit Angehörigen von ethnischen Minderheiten und Behinderten gespickt wird. [...]

 

Fast das gesamte Kabinett von Barack Obama wurde auf diese Weise im Januar 2009 nach den expliziten Wünschen der Wall Street zusammengestellt. Und das nach einem Wahlkampf, der im Zeichen des "kleinen Mannes", der Abkehr vom Großen Geld und des Einsatzes für ethnische Minderheiten gestanden hatte. Kein Wunder also, dass der Öffentlichkeit damals unterschlagen wurde, wer diesen Wahlkampf hinter ihrem Rücken finanziert hatte: Unter anderen waren das Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Citigroup, UBS, Google und Microsoft (in der Reihenfolge des Umfangs ihrer Spenden).

 

Wundert sich vor diesem Hintergrund noch jemand, dass Obama im Zuge des drohenden Finanzkollapses von 2008 alles getan hat, um die, die ihn bezahlt und ihm ihre Anweisungen in Personalfragen mit auf den Weg gegeben haben, zu retten? Dass er die Kosten der Rettung der arbeitenden Bevölkerung aufgebürdet und während seiner gesamten Amtszeit nicht einen einzigen kriminellen Banker für die angerichteten Schäden zur Rechenschaft hat ziehen lassen? Und wundert es vielleicht noch irgend jemanden, dass ausgerechnet Citigroup, aus deren Reihen die Personalvorschläge kamen, beim Bail-out 2008 mit $ 476,2 Mrd. von allen US-Banken die höchste Summe erhielt?

 

Auch der gegenwärtige Wahlkampf in den USA ist nichts als ein für die Medien inszeniertes Scheingefecht, bei dem der Sieger bereits feststeht: Die US-Finanzindustrie. Hillary Clinton ist die von ihr in schamloser Weise direkt bezahlte Marionette, Donald Trump dient ihr als Rückversicherung für den Fall, dass das parlamentarische System zusammenbricht, ein totalitäres Regime errichtet werden soll und jemand aus den Reihen des Big Money die Kontrolle über die Massen behalten muss. Auch hier ist alles bereits beschlossene Sache - lange, bevor das amerikanische Volk ahnungslos zu den Urnen schreitet.

 

Die Obama Täuschung (Dauer: 01:51:21 - Deutsche Synchronisierung: von Rummelsdorf, Audio Bearbeitung: QShell)

Die wichtigste WikiLeaks-Offenbarung handelt nicht von Hillary Clinton

14.10.2016 - The New Republic - Die wichtigste WikiLeaks-Offenbarung handelt nicht von Hillary Clinton
14.10.2016 - The New Republic

Die wichtigste Enthüllung im WikiLeaks-Dump von John Podestas E-Mails hat nichts mit Hillary Clinton zu tun. Die Botschaften reichen bis ins Jahr 2008 zurück, als Podesta als Co-Vorsitzender des Übergangsteams von Barack Obama fungierte. Und einen Monat vor der Wahl war die Schlüsselbelegschaft für diese künftige Verwaltung fast vollständig vorhanden, was zeigte, dass einige der wichtigsten Entscheidungen, die eine Verwaltung treffen kann, lange vor der Abgabe einer Stimme getroffen wurden.

 

Michael Froman, der jetzt US-Handelsvertreter ist, aber zu dieser Zeit ein leitender Angestellter der Citigroup war, schrieb am 6. Oktober 2008 eine E-Mail mit dem Betreff „Listen“ an Podesta. Froman verwendete eine Citigroup-E-Mail-Adresse. Er fügte drei Dokumente bei: eine Liste von Frauen für Spitzenjobs in der Verwaltung, eine Liste von nicht-weißen Kandidaten und eine Beispielskizze von 31 Positionen auf Kabinettsebene und wer diese besetzen würde. "Die Listen werden weiter wachsen", schrieb Froman an Podesta, "aber dies sind die Namen, die bis heute offenbar auftauchen, wie von verschiedenen Quellen für Jobs auf hoher Ebene empfohlen." ...

 

Freigegebene Dokumente: Obamas versehentlich bewaffnetes ISIS der CIA

28.05.2015 - News Punch

Der Regierungswächter Judicial Watch veröffentlichte mehr als 100 Seiten früher klassifizierter Dokumente des US-Verteidigungsministeriums und des Außenministeriums.

 

Die CIA (unter der damaligen Obama-Regierung) führte ein verdecktes Programm zur Ausbildung und Bewaffnung syrischer Rebellen durch, um gegen das Assad-Regime zu kämpfen. Infolge dieses Programms gelangten viele dieser Waffen in die Hände von ISIS-Kämpfern. 

 

Thenational.ae berichtet:

Am Abend des 27. April raste ein Jeep mit Allradantrieb die Straße von Zarib in West-Deraa entlang, als eine Explosion die Straße zerriss und die drei Insassen tötete. Einer von ihnen war Tayser Al Sharif, ein Mann, der seiner Familie und seinen Freunden als Abu Malik bekannt ist, aber in ganz Südsyrien unter dem Spitznamen Cheg Cheg bekannt ist.

 

Als bedeutender Waffenhändler war er eine wohlhabende, mafiaähnliche Figur im Herzen eines komplexen, schattigen und widersprüchlichen Netzwerks, das Rebellen, Spione, Schmuggler, westliche Regierungen, ISIL und Streitkräfte, die für Präsident Bashar Al Assad kämpften, miteinander verband.

 

Durch Cheg Cheg und andere Schützen gelangten Waffen, die vom Westen und den arabischen Geheimdiensten geliefert wurden, versehentlich in die Hände von ISIL-Kämpfern. ...